Wie man den perfekten Hoodie für maximale Wärme auswählt

Wie man den perfekten Hoodie für maximale Wärme auswählt

Wie man den perfekten Hoodie für maximale Wärme auswählt

Ein Hoodie ist weit mehr als nur ein modisches Kleidungsstück – er kann an kalten Tagen zum treuen Begleiter werden. Doch nicht jeder Hoodie bietet die gleiche Wärmeleistung. Wenn du sicherstellen möchtest, dass dein neuer Hoodie dich wirklich warm hält, lohnt es sich, auf bestimmte Materialien, Eigenschaften und Details zu achten. Dieser Leitfaden zeigt dir, wie du den perfekten warmen Hoodie auswählst.


1. Das richtige Material: Der wichtigste Faktor

Baumwolle

  • Hochwertige Baumwolle ist weich, atmungsaktiv und angenehm zu tragen.

  • Reine Baumwolle speichert Wärme gut, ist jedoch nicht die wärmste Option.

Fleece

  • Eines der wärmsten Materialien für Hoodies.

  • Leicht, sehr gemütlich und extrem wärmeisolierend.

  • Ideal für Winter und Outdoor-Aktivitäten.

Wolle oder Wollmischungen

  • Naturfaser mit hervorragender Wärmeleistung.

  • Oft in Premium-Hoodies zu finden.

  • Besonders geeignet, wenn du schnell frierst.

Synthetische Fasern (Polyester, Polyamid)

  • Unterstützen die Wärmeleistung, trocknen schnell und sind langlebig.

  • Häufig in funktionalen Sport- und Outdoor-Hoodies enthalten.

Tipp: Ein Mix aus Baumwolle und Polyester kombiniert Komfort und Funktionalität optimal.


2. Innenseite beachten: Gebürstete Stoffe speichern Wärme

Die Innenseite entscheidet mit darüber, wie warm ein Hoodie tatsächlich ist:

  • Aufgeraut / gebürstet (z. B. „Brushed Fleece“)

    • Die weich-florige Oberfläche schließt Luft ein und wirkt isolierend.

    • Extrem kuschelig und warm.

  • Glatt

    • Atmungsactiver, aber weniger warm.

    • Besser für Übergangszeiten geeignet.


3. Passform: Weniger offensichtlich, aber entscheidend

Ein Hoodie, der zu eng ist, kann die Bewegungsfreiheit einschränken – ein zu weiter Hoodie hält weniger warm, da Wärme entweicht.

Achte auf:

  • Genügend Platz für Schichten darunter (z. B. T-Shirts, Thermoshirt).

  • Eine kapuzenförmige Passform, die Kopf und Hals gut umschließt.

  • Bündchen, die an den Handgelenken und am Saum gut abschließen.


4. Die Kapuze: Mehr als nur ein Stilmerkmal

Eine gute Kapuze bietet zusätzlichen Schutz gegen Wind und Kälte.

Worauf du achten solltest:

  • Dicke und Futter: Doppellagige Kapuzen wärmen mehr.

  • Kordelzug: Ermöglicht dir, die Kapuze enger zu ziehen.

  • Stabiler Schnitt: Sie sollte nicht ständig herunterfallen oder verrutschen.


5. Zusätzliche Features für maximale Wärme

Doppellagige Stoffe

Sorgen für zusätzliche Isolierung.

Reißverschlüsse und hohe Kragen

Ein Hoodie mit Reißverschluss und hohem Kragen schützt den Hals vor Wind.

Kängurutaschen

Warme Hände → besseres Wohlbefinden.
Gelegentlich sind Taschen sogar fleecegefüttert.

Winddichte Einsätze

Bei technischen oder Outdoor-Hoodies vorhanden – bieten starken Schutz bei Wind.


6. Gewicht des Hoodies: „GSM“ als Wärme-Indikator

Der Stoff wird oft in GSM („grams per square meter“) angegeben.

  • 300–400 GSM → sehr warm

  • 200–300 GSM → mittlere Wärme

  • <200 GSM → eher für Übergangszeit

Wenn du maximale Wärme willst, wähle Hoodies mit 300 GSM oder mehr.


Fazit: Worauf es wirklich ankommt

Um den perfekten warmen Hoodie zu finden, solltest du vor allem auf Material, Innenfutter, Passform und Zusatzfunktionen achten. Ein Hoodie aus gebürstetem Fleece, mit dicker Kapuze, hochwertigen Bündchen und 300+ GSM ist ideal für kalte Tage. Wenn du diese Kriterien im Blick behältst, wirst du garantiert einen Hoodie finden, der dich zuverlässig warm hält – und dabei noch gut aussieht.

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